Der Kratzbaum für die Katze
Katzenkratzen kann Möbel zerstören und viel Kummer verursachen.

Eine Lösung besteht darin, Ihrer Katze einen eigenen Kratzbaum zu geben.
Verstehen, Warum Katzen Kratzen
Wenn Ihre Katze
Ihr Zuhause zerkratzt, sollten Sie auf Mikrofasermöbel umsteigen, die den Krallen Ihrer Katze standhalten.
Eines der häufigsten Probleme in Katzenhaushalten ist die Vorliebe der Katze, alles zu kratzen.
Durch das Kratzen von Katzen können Möbel zerstört werden, was Katzenliebhabern viel Kummer bereitet.
Häufige Probleme Mit Katzenkratzbäumen
Viele Leute kaufen einen Kratzbaum für ihre Katze, stellen dann aber fest: „Meine Katze benutzt den Kratzbaum nicht."

Eine große Auswahl an Kratzbäumen und Kratztonnen finden Sie in unserem Shop.
Zum Beispiel:
Kratzbaum für größere Katzen oder mehrere Katzen.
Warum Katzen kratzen
Erstens haben sie Duftdrüsen unter ihren Pfotenballen und durch Kratzen markieren sie ihr Territorium.
Auch das Graben in Möbeln tut Katzen gut, da sie dabei ihre Muskeln dehnen können.
Es ist auch eine Form der Bewegung und hält sie in Topform für die Jagd.
Ein weiterer Grund, warum Katzen kratzen, ist, dass sie dadurch ihre Krallen abnutzen.
Lösungen Für Katzenkratzprobleme
Seien Sie zunächst proaktiv. Machen Sie sich bewusst, dass Sie Ihrer Katze nichts vorwerfen können, wenn sie etwas tut, was für sie so natürlich ist wie Atmen.
Sie anzuschreien oder zu bestrafen wird das Kratzen nicht beenden – das Konzept der Bestrafung ergibt für Ihre Katze keinen Sinn.
Sie wird nur begreifen, dass sie manchmal schlecht behandelt wird, wenn man sie erwischt. Das kann sie verunsichern und sie dazu anregen, noch mehr zu kratzen oder andere unerwünschte Verhaltensprobleme zu entwickeln. Und schließlich verlieren Sie das Vertrauen der Katze.
Schnelle Lösungen gegen Katzenkratzen
Das häufige Schneiden der Krallen Ihrer Katze sollte zum Schutz Ihrer Möbel beitragen.
Besorgen Sie sich einen Kratzbaum. Ihre Katze braucht einen stabilen, robusten Platz zum Kratzen, in den sie ihre Krallen schlagen kann.
Ein Kratzbaum gibt Ihrer Katze die Möglichkeit, ihre Muskeln zu trainieren und ihre Krallen zu schonen. Achten Sie aber darauf, dass der Kratzbaum einen sicheren Stand hat.
Wenn er auch nur einmal umkippt wird Ihre Katze nicht mehr dorthin zurückkehren.
So trainieren Sie Ihre Katze, Den Kratzbaum zu benutzen
Hier sind zwei Möglichkeiten, Ihrer Katze beizubringen, einen Kratzbaum zu benutzen:
Methode 1
Locken Sie Ihre Katze zum Kratzbaum, indem Sie Leckerlis in die Nähe halten.
Halten Sie die Leckerlis immer höher, damit Ihre Katze klettern und sie fangen kann.
Machen Sie dies eine Zeit lang täglich und geben Sie Ihrer Katze etwas Zeit, sich an den Kratzbaum zu gewöhnen.
Methode 2
Versuchen Sie es anstelle von Leckerlis mit einem Lieblingsspielzeug Ihrer Katze.
Schwingen oder baumeln Sie das Spielzeug um den Kratzbaum, damit Ihre Katze auf und ab geht, um es zu holen.
Zusätzliche Tipps
Manche Menschen verwenden Katzenminze als Trainingsmittel. Streuen Sie etwas Katzenminze auf die Oberfläche des Kratzbaums und reiben Sie es ein.
Sie können auch versuchen, den Kratzbaum in die Mitte des Raumes zu stellen.
Möbelalternativen für Katzen
Wenn alles andere fehlschlägt, können Sie über die Umstellung auf katzenfreundliche Möbel nachdenken.
Mikrofasergewebe beispielsweise hält der Belastung durch Katzenkratzen recht gut stand.
Zum Schutz Ihrer Möbel können Sie noch Folgendes tun:
Kleben Sie doppelseitiges Klebeband an die Kanten Ihrer Polstermöbel. Katzen mögen das klebrige Gefühl definitiv nicht. Sie müssen es jedoch ab und zu austauschen, da es mit der Zeit schmutzig wird.
Unterschätzen Sie niemals die Wirkung einer guten Decke. Sie schützt Ihren Stuhl oder Ihr Sofa und verdeckt zahlreiche Kratzspuren. Alte Bettlaken eignen sich auch und sind leicht zu waschen.
Verhindern, dass Katzen an Möbeln kratzen.
Kratzen ist ein natürlicher Instinkt für Katzen. In der freien Natur markieren sie damit ihr Revier. Außerdem entfernen sie dabei abgestorbene Hautzellen von ihren Krallen.
Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihre Katze davon abhalten können, Ihre Möbel zu zerkratzen:
Stellen Sie freigegebene Oberflächen bereit.
Sie können Ihrer Katze nicht beibringen, nicht an Tischbeinen oder Sofalehnen zu kratzen.
Stellen Sie daher einen Kratzbaum an eine Stelle, die die Aufmerksamkeit Ihres Haustiers erregt (und bestreuen Sie ihn vielleicht mit etwas Katzenminze, wie oben beschrieben).
Ein fest um den Baum gewickeltes Sisalseil macht ihn fast so robust wie einen Baumstamm – im Vergleich zu Teppichbelägen, an denen sich die Krallen oft verfangen.
Laut Katzenexperten scheint Sisal bei Katzen am beliebtesten zu sein, da sie das Material damit richtig zerfetzen können.
Wenn Ihr Haustier einen Kletterbaum benutzt, achten Sie darauf, dass dieser gut befestigt ist, damit er nicht umfällt und Verletzungen verursacht.
Stellen Sie Spielzeug zur Verfügung, das anregt und Bewegung bietet.
Geräusche, Gerüche, Texturen und Bewegungen wecken die Neugier einer Katze. Bieten Sie Ihrem Haustier abwechslungsreiches Spielzeug an, damit es nicht so schnell langweilig wird.
Ein Fenstersitz kann viel Freude bereiten.
Achten Sie nur darauf, dass das Fenster geschlossen ist, damit Ihre Katze nicht herausfällt oder dem Vogel oder Eichhörnchen hinterherläuft, das sie beobachtet hat.
Bedecken Sie Ihre Möbel mit etwas, das Ihre Katze wirklich hasst.
Viele Katzen hassen Alufolie wegen ihres Geräuschs und ihrer Haptik.
Plastikfolie ist außerdem lästig, da sie am Fell der Katze klebt – und kann Erstickungsgefahr darstellen. Bewahren Sie die Plastikfolie daher bitte nur in der Küche auf.
Schneiden Sie die Nägel der Katze regelmäßig.
Das Schneiden der Krallen einer Katze verhindert das Kratzen oder zumindest das zerstörerische Kratzen.
Gewöhnen Sie sich an das Schneiden – und zwar schon früh.
Spielen Sie sanft mit den Pfoten Ihres Kätzchens, damit es sich an Berührungen gewöhnt. Dann können Sie langsam damit beginnen, sie nach und nach zu schneiden.
Bei einer erwachsenen Katze wird es deutlich schwieriger, besonders wenn die Katze schreckhaft ist.

